GesundheitSchleswig-Holstein

Jugendliche in Schleswig-Holstein: Lachgas als gefährliche Partydroge im Vormarsch

Drogenberater in Schleswig-Holstein äußern verstärkt Bedenken über die Verbreitung von Lachgas, das unter Jugendlichen als Partydroge gilt. Laut Angaben der Landesstelle für Suchtfragen führt das Einatmen von Lachgas zu einem kurzzeitigen Rausch mit Glücksgefühlen. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel hat bereits in diesem Jahr mehrere junge Patienten in der Neurologie-Klinik behandelt. Tim Bennewitz vom Verein Odyssee in Kiel warnt vor den Folgen des Konsums: Neben einem möglichen Erstickungstod aufgrund von Sauerstoffmangel können auch Nervenschädigungen auftreten. Zudem besteht die Gefahr einer Abhängigkeitsentwicklung durch die Substanz.

Die Verbreitung von Lachgas und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken haben die Experten alarmiert. Bereits jetzt sind die negativen Auswirkungen des Konsums bei jungen Menschen spürbar. Lachgas wird oft auf Partys konsumiert, wobei die kurzfristigen Effekte wie Euphorie und gesteigerte Stimmung im Vordergrund stehen. Jedoch können die Langzeitfolgen, wie Nervenschäden und Abhängigkeitsentwicklung, schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen.

Der Umgang mit Lachgas als Freizeitdroge erfordert eine verstärkte Aufklärungsarbeit, insbesondere unter Jugendlichen, um über die Risiken und Konsequenzen des Konsums zu informieren. Drogenberater und Fachleute im Gesundheitswesen in Schleswig-Holstein sind bestrebt, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Verbreitung von Lachgas einzudämmen und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden und Einrichtungen in Schleswig-Holstein auf die steigende Verbreitung von Lachgas reagieren werden, um potenzielle Gesundheitsrisiken zu minimieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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