In Schleswig-Holstein beginnt der erste Prozess gegen einen 15-Jährigen aus dem Kreis Dithmarschen, der mit gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung und Bedrohung am Heider Bahnhof in Verbindung gebracht wird. Die genauen Tatvorwürfe werden nicht öffentlich genannt, da es sich um ein Jugendverfahren handelt. Mehrere Jugendliche aus Nordfriesland und Dithmarschen, darunter der Angeklagte, werden beschuldigt, Raubüberfälle, Körperverletzungen und andere Straftaten begangen zu haben, hauptsächlich gegen andere Jugendliche. Im Januar soll die Gruppe einen 13-Jährigen am Bahnhof überfallen und bestohlen haben.
Vier weitere Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren befinden sich bereits in Untersuchungshaft aufgrund der Verdunkelungsgefahr und werden in den kommenden Wochen vor Gericht erscheinen, um sich zu verantworten. Die Serie von Straftaten hat in der Region Aufmerksamkeit erregt und die Behörden sind darum bemüht, angemessene rechtliche Schritte einzuleiten, um Jugendgewalt einzudämmen. Der Prozess gegen den 15-Jährigen markiert den Anfang einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit den Vorfällen, die Besorgnis in der Gemeinschaft hervorgerufen haben.
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