Inklusion auf hoher See: Sehbehinderte Segler bei den Regatten der Kieler Woche

Segelregatten für Menschen mit Beeinträchtigungen bei der Kieler Woche

Die Kieler Woche, eines der größten Segelsportereignisse der Welt, ist nicht nur ein Ort für Profisportler, sondern auch für Menschen mit Beeinträchtigungen. In Kiel-Schilksee finden Regatten für sehbehinderte oder gehörlose Segler statt, die in J70-Booten starten und von erfahrenen Steuermännern begleitet werden. Diese inklusive Initiative ermöglicht es auch Personen mit Handicaps, sich in dem spannenden Segelsport zu messen und ihre Leidenschaft auszuleben.

Am Donnerstag, den 27. Juni 2024, begleitete NDR-Reporter Phillip Kamke den erfahrenen Bundesligasegler Marvin Hamm und seine Crew bei den Wettfahrten. Trotz ihrer Beeinträchtigungen zeigten die Segler beeindruckende Leistungen und bewiesen, dass der Segelsport für alle zugänglich sein kann. Es ist eine inspirierende und motivierende Erfahrung, die die Vielfalt und die Fähigkeiten der Teilnehmer hervorhebt.

Alexandra Bauer, Moderatorin der Sendung Schleswig-Holstein 18:00, berichtete einfühlsam über diese besondere Veranstaltung. Es ist wichtig, solche Initiativen zu unterstützen und aufzuzeigen, wie der Sport Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Fähigkeiten zusammenbringen kann. Die Teilnahme an den Segelregatten bei der Kieler Woche ist nicht nur ein Wettkampf, sondern auch ein Zeichen der Inklusion und des Miteinanders in der Segelgemeinschaft.