Zugunfall: Erixx Holstein-Zug kollidiert mit Ast bei Güster

Am Freitag kam es zu einem Zugunfall auf der Bahnstrecke von Lübeck nach Lüneburg, als ein Zug des privaten Bahnunternehmens Erixx bei Güster im Kreis Herzogtum Lauenburg mit einem abgerissenen Ast kollidierte. Trotz des Vorfalls wurde niemand verletzt, wie ein Sprecher der Bundespolizeiinspektion Kiel bestätigte. Der Zugführer versuchte vergeblich, durch eine Schnellbremsung den Zusammenstoß zu verhindern. Die lokale Zeitung „Lauenburgische Landeszeitung“ hatte zuvor über den Vorfall berichtet.

Obwohl der Zug beschädigt wurde, setzte er seine Fahrt zunächst Richtung Bahnhof Büchen fort, wo die etwa 20 Fahrgäste ausstiegen. Fachleute überprüften den Zug, der anschließend zur Reparatur in das Ausbesserungswerk nach Kiel gebracht wurde. Die eingleisige Strecke musste für etwa zweieinhalb Stunden gesperrt werden, um den Schaden zu beheben.

Der Vorfall zeigt die Bedeutung der Sicherheitsvorkehrungen im Bahnverkehr auf und verdeutlicht die schnelle Reaktion der Verantwortlichen, um potenzielle Risiken zu minimieren und die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Es ist ermutigend zu wissen, dass trotz des Zwischenfalls keine Verletzten zu beklagen waren und die Situation professionell gehandhabt wurde, um weitere Konsequenzen zu vermeiden.