BildungHerzogtum Lauenburg

Millionen Euro für Schulen in Schleswig-Holstein: Start des Startchancen-Programms 2024/25

Gute Nachrichten erreichen neun Schulen im Herzogtum-Lauenburg, Stormarn und Segeberg, die ab dem Schuljahresbeginn 2024/25 vom Startchancen-Programm profitieren werden. Vier Schulen in Geesthacht, Schwarzenbek und Berkentin im Herzogtum Lauenburg sowie drei Schulen in Norderstedt und Trappenkamp im Kreis Segeberg und zwei Schulen in Ahrensburg und Bad Oldesloe im Kreis Stormarn wurden ausgewählt. Dies ermöglicht diesen Schulen einen erheblichen Mittelzuwachs.

Das Startchancen-Programm, das als das größte Bund-Länder-Projekt für mehr Bildungsgerechtigkeit gilt, wird über die nächsten zehn Jahre gezielt 20 Milliarden Euro in etwa 4000 Schulen in herausfordernden Lagen in ganz Deutschland investieren. Die Auswahl der Schulen in Schleswig-Holstein erfolgte anhand eines Sozialindex, um sicherzustellen, dass die Mittel dort ankommen, wo der Bedarf am größten ist.

Die drei Säulen des Startchancen-Programms umfassen zusätzliche Mittel für multiprofessionelle Teams, ein frei verfügbares Chancenbudget für Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie ein Investitionsprogramm für eine förderliche Lernumgebung. Dieses Projekt der Bündnisgrünen ist eine Antwort auf alarmierende PISA-Ergebnisse und wird die Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler an den geförderten Schulen erheblich verbessern, insbesondere für Kinder aus einkommensschwachen Familien und bildungsfernen Haushalten.

In Schleswig-Holstein werden rund 140 Schulen, darunter bis zu 84 Grundschulen, von diesem Programm profitieren. Der Fokus auf Grundschulen spiegelt den Erfolg bündnisgrüner Verhandlungen wider, da frühzeitige Maßnahmen für gute Bildungschancen als entscheidend erachtet werden.

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