Herzogtum Lauenburg

Kleinkind in Güster gerettet: Dramatischer Einsatz nach Teichunfall

Tragödie in Güster: Ein Kleinkind kämpft um sein Leben

Am Sonntag, den 16. Juni, ereignete sich eine herzzerreißende Tragödie in Güster im Kreis Herzogtum-Lauenburg. Ein Kleinkind im Alter von rund eineinhalb Jahren stürzte aus bisher unbekannten Gründen gegen 17 Uhr in einen Teich und drohte zu ertrinken.

Zum Glück konnte das Kind rechtzeitig aus dem Wasser gerettet werden, aber sein Zustand war äußerst kritisch. Berichten zufolge musste das Mädchen vor Ort reanimiert werden und schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Rettungsaktion und medizinische Versorgung

Nach dem Notruf eilten Einsatzkräfte der DLRG mit Tauchern und Booten zur Unglücksstelle. Glücklicherweise gelang es, das Kind zu bergen, aber seine lebensbedrohlichen Verletzungen erforderten sofortige medizinische Hilfe.

Der Rettungsdienst arbeitete eng mit dem Babynotarzt der Feuerwehr Lübeck zusammen, um das Kleinkind stabil zu halten. Ein Konvoi aus Rettungsfahrzeugen machte sich auf den Weg zur Kinderklinik in Hamburg, wo das Kind nun um sein Leben kämpft.

Unterstützung für die Familie

Neben der medizinischen Versorgung stehen auch die psychische Unterstützung der Familie im Mittelpunkt. Angesichts der Tragödie wurden Rettungswagen und Seelsorger zur Einsatzstelle geschickt, um den Angehörigen beizustehen.

Die gesamte Gemeinschaft in Güster ist in Gedanken bei dem kleinen Mädchen und seiner Familie, in der Hoffnung, dass es den Kampf um sein Leben erfolgreich bestehen wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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