Herzogtum Lauenburg

Geesthachter Hallenbad: Verhandlungen für Bau und Betrieb angestoßen

Geesthacht: Neue Perspektiven für die Freizeitgestaltung in der Gemeinde

In der letzten Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Geesthacht am 20. Juni 2024 wurde ein wichtiger Schritt in Richtung Verbesserung der Freizeitangebote der Gemeinde gemacht. Bürgermeister Olaf Schulze erhielt den klaren Auftrag, Verhandlungen mit Landrat Dr. Christoph Mager aufzunehmen, um die Möglichkeit des Baus eines Hallenbads in der Nähe des Freizeitbads zu prüfen.

Dabei geht es nicht nur um die Finanzierung des Projekts, sondern auch um die langfristige Organisation und den Betrieb des potenziellen Hallenbads. Die Stadt Geesthacht drängt darauf, dass der Kreis Herzogtum Lauenburg die erforderlichen Mittel in Höhe von insgesamt 15,97 Millionen Euro bereitstellt, um das Hallenbad zu realisieren. Es soll zudem über eine mögliche Beteiligung des Kreises an den Betriebskosten verhandelt werden.

Der Hintergrund dieser Entscheidung liegt in der Verpflichtungsermächtigung des Kreistags für die Planung einer Schwimmhalle, die auch Schulen, Schwimm- und Rettungsschwimmsportarten dienen soll. Geesthacht und Schwarzenbek haben im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens konkrete Vorschläge eingereicht, was zu einer Präferenz für das Geesthachter Modell geführt hat. Die aktuelle Entwicklung sieht vor, dass sowohl die Stadt als auch der Kreis an einer detaillierten Ausgestaltung des Projekts arbeiten.

Ein Hallenbad in der Nähe des Freizeitbads könnte nicht nur das Freizeitangebot für die Bewohner von Geesthacht erweitern, sondern auch eine wichtige Anlaufstelle für Schulen und Schwimmvereine bieten. Die Verhandlungen zwischen der Stadt und dem Kreis zeigen das Engagement beider Parteien für die Förderung der Gesundheit und Freizeit der Bürger.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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