Fahrer ohne Führerschein: Polizeikontrolle deckt Verkehrsverstöße auf

Multifaches Vergehen im Straßenverkehr aufgedeckt – Ein Beispiel für Nulltoleranz

Ratzeburg (ots) – 25. Juni 2024 | Kreis Herzogtum Lauenburg – 24.06.2024 – Lauenburg · Gestern Abend (24.06.2024) war es in der Hamburger Straße in Lauenburg nicht nur ein einfacher Tankvorgang, der die Aufmerksamkeit auf sich zog. Das Geschehen rund um einen 36-jährigen Fahrzeugführer und seine 45-jährige Beifahrerin deckte mehrere Verkehrsstraftaten auf, die konsequent geahndet werden.

Die Situation eskalierte, als eine außer Dienst befindliche Polizeibeamtin den Fahrer des Peugeot wiedererkannte und feststellte, dass dieser nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins war. Die hinzugerufenen Kollegen bestätigten bei der Kontrolle nicht nur das fehlende Dokument, sondern auch, dass die angebrachten Kennzeichen des Fahrzeugs eigentlich einem nicht mehr zugelassenen Citroen Berlingo zuzuordnen waren. Zudem wiesen die angebrachten Plaketten auf mögliche Fälschungen hin, und das Fahrzeug selbst war weder versichert noch zugelassen. Die alarmierten Beamten ordneten aufgrund von Hinweisen auf Drogenkonsum eine Blutprobe an.

Neben dem Fahrer muss sich auch die Beifahrerin verantworten, da die entdeckten Kennzeichen von ihrem abgemeldeten Fahrzeug stammten. Der 36-Jährige sieht einer Anklage wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Fahrens unter Drogeneinfluss entgegen. Die 45-jährige Frau aus Geesthacht wird ebenfalls zur Rechenschaft gezogen.

Dieses Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, Verkehrsregeln und Gesetze einzuhalten. Die Durchsetzung von Strafgesetzen im Straßenverkehr dient der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und trägt dazu bei, Unfälle zu vermeiden. Nulltoleranz gegenüber Verkehrsvergehen sollte folglich Priorität haben, um eine verantwortungsbewusste und sichere Mobilität zu gewährleisten.