Im kleinen Dorf Stubben hat sich am vergangenen Sonntag, dem 14. Juli, eine Szene abgespielt, die an vergangene Zeiten erinnert. Ein nostalgischer Eiswagen namens „Hulda“ aus den 1970er Jahren zog die Aufmerksamkeit von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen auf sich. Katja Schlimme, die Besitzerin des blitzblanken Bullis, betreibt seit 4 Jahren eine kleine Eis-Manufaktur in der Region und bringt sonntags zwischen 13 und 17 Uhr ihre köstlichen Eissorten direkt zum Stubbener Dorfplatz. Der farbenfrohe Wagen wurde zum Anziehungspunkt für Eisliebhaber aller Altersgruppen.
„Hulda“ begeistert die Besucher
Die Gäste konnten aus insgesamt acht verschiedenen Eissorten wählen, wobei Erdbeer und Schoko an diesem Nachmittag besonders beliebt waren. Sogar ein Motorrad, ein Motorroller und ein alter VW Käfer kamen vorbei, um sich eine köstliche Erfrischung zu gönnen. Besonders hervorstechend war der Besuch eines Ehepaars aus Brunsbek, das extra 30 km angereist war, um das legendäre Eis von „Hulda“ zu genießen. Die Senioren, begleitet von ihrer Familie, schwärmten von der hervorragenden Qualität des Eises und der besonderen Atmosphäre in Stubben.
Die Geschichte hinter „Hulda“
Katja Schlimme erklärt mit einem Lächeln, dass der Name „Hulda“ keine direkte Verbindung zum Eis hat. Der VW-Bus benötigte einfach einen passenden Namen, der sich bei der Durchsicht der Familienchronik als geeignet erwies. Die Begeisterung der Besucher und die Freude, die „Hulda“ verbreitet, zeigen, dass die Nostalgie-Eiswagen auch in der heutigen Zeit noch eine starke Anziehungskraft haben.