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Der Diebstahl am Ratzeburger See: Außenbordmotor vom DLRG-Boot verschwunden!

In der Nacht zum 25. Juli 2024 wurde auf dem Gelände des WSV Groß Sarau am Ratzeburger See ein Außenbordmotor eines DLRG-Bootes entwendet, und die Polizei sucht dringend Zeugen, die verdächtige Aktivitäten in dieser Zeit beobachtet haben.

Wachsende Sorge um Sicherheit im Kreis Herzogtum Lauenburg

Lübeck (ots)

Der Diebstahl eines Außenbordmotors von einem DLRG-Boot beleuchtet nicht nur einen kriminellen Akt, sondern wirft auch ein Licht auf die allgemeine Sicherheitslage in der Region. Am 25. Juli 2024 zwischen Mitternacht und 3 Uhr morgens drangen unbekannte Täter in das Gelände des WSV Groß Sarau am Ratzeburger See ein. Dort entwendeten sie den 100 PS starken Motor, nachdem sie das Zugangstor beschädigt hatten, um sich Zugang zu verschaffen.

Der Vorfall im Detail

Die Täter zogen das DLRG-Boot zur Slip-Anlage, wo sie den Motor abmontierten und unerkannt mit ihrer Beute flüchteten. Diese Tat wirft nicht nur Fragen über die Sicherheit in Freizeitgebieten auf, die für Erholung und Wassersportmöglichkeiten genutzt werden, sondern macht auch deutlich, wie verletzlich solche Einrichtungen sind.

Bedeutung für die Gemeinschaft

Der Vorfall hat die lokale Gemeinschaft alarmiert, da er das Gefühl der Sicherheit an einem beliebten Erholungsort beeinträchtigt. Clubs wie die DLRG spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit auf dem Wasser und sind auf solche Ausrüstungen angewiesen. Der Diebstahl könnte die Einsatzfähigkeit der DLRG in der Region vorübergehend beeinträchtigen, was insbesondere in einem Sommer, in dem viele Menschen auf die Seen zurückgreifen, erhebliche Folgen haben kann.

Ermittlungen und Zeugenaufruf

Die Wasserschutzpolizei in Lübeck Travemünde hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Anwohner und Passanten sind aufgefordert, sich zu melden, sollten sie in der fraglichen Nacht verdächtige Aktivitäten oder Geräusche bemerkt haben. Hinweise können unter der Telefonnummer 04502-862830 an die Wasserschutzpolizei übermittelt werden.

Ein Trend zur Vorsicht

Die Zunahme von Diebstählen in Freizeiteinrichtungen ist eine besorgniserregende Entwicklung, die die Behörden und die Gemeinschaft mehr denn je zur Zusammenarbeit anregt. Sicherheit in diesen Bereichen muss durch verstärkte Überwachung und Aufklärung gefördert werden, um weiteren Vorfällen entgegenzuwirken und die wertvollen Einrichtungen zu schützen, die für die Freizeitgestaltung der Anwohner unerlässlich sind.

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