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Heinolds Erbe: Grünen-Landeschefin würdigt Finanzministerin

Die Grünen haben in Schleswig-Holstein eine Ära verabschiedet, als Finanzministerin Monika Heinold nach über zwölf Jahren im Amt Ende Juli in den wohlverdienten Ruhestand ging. Die scheidende Ministerin wurde von Parteimitgliedern und politischen Weggefährten gleichermaßen für ihre Leistungen und ihr Engagement gewürdigt.

Anke Erdmann, die Landesvorsitzende der Grünen, lobte Heinold als eine konstante grüne Stimme im Landtag seit dem Einzug der Partei 1996. Neben ihrem Engagement auf der Regierungsbank ab 2018 war Heinold auch stellvertretende Ministerpräsidentin. Durch ihre pragmatische Herangehensweise habe sie nicht nur die Finanzpolitik geprägt, sondern auch maßgeblichen Einfluss auf Schleswig-Holstein insgesamt ausgeübt.

Lasse Petersdotter, Fraktionschef der Grünen im Landtag, betonte Heinolds nachhaltige Prägung der Finanzpolitik und ihren Einsatz für wichtige Projekte wie die Infrastruktursanierung, die humanitäre Aufnahme von Geflüchteten und die Bewahrung der Haushaltssolidität während Krisen. Für Petersdotter steht fest, dass Heinolds Name untrennbar mit dem positiven Wandel des Landes verbunden bleibt.

Die Bedeutung von Monika Heinold für Schleswig-Holstein spiegelt sich in ihrer eisernen Arbeitsmoral, Empathie und uneigennützigen Dienstbereitschaft wider. Ihr Vermächtnis wird in den kommenden Jahren weiterhin durch ihre politischen Errungenschaften sichtbar bleiben und zeigt, welchen positiven Beitrag Einzelpersonen für die Gestaltung der Landespolitik leisten können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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