Kriminalität und JustizSchleswig-Holstein

Großbrand in Kaltenkirchen: Feuerwehren im Großeinsatz – Dachstuhl eines Reetdachhauses in Vollbrand

Am späten Abend des 22. Mai 2024 wurde die Feuerwehr zu einem Brand eines Reetdachhauses in Kaltenkirchen gerufen. Mehrere Anrufer alarmierten die Kooperative Leitstelle West in Bezug auf das Feuer in der Kieler Straße, das den Dachstuhl des Hauses erfasst hatte. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kaltenkirchen und Kisdorf wurden mit dem Stichwort „FEU G“ alarmiert und begannen sofort mit den Löscharbeiten.

Bereits bei der Anfahrt der Einsatzkräfte war der Brandherd durch Flammen und starken Rauch gut sichtbar. Da der Dachstuhl bei ihrer Ankunft bereits in Vollbrand stand, entschied der Einsatzleiter, das Einsatzstichwort auf „FEU 3“ zu erhöhen und rief die Freiwillige Feuerwehr Henstedt-Ulzburg mit ihrer Drehleiter zur Unterstützung. Das Gebäude war unbesetzt und diente unter anderem der Kirchengemeinde Kaltenkirchen als Büro.

Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer mit mehreren handgeführten Strahlrohren und zwei Wenderohren der Hubrettungsgeräte. Aufgrund der Intensität des Brands war ein Innenangriff nicht mehr möglich. Trotz der starken Winde gelang es den Einsatzkräften, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen. Das THW wurde hinzugezogen, um den Dachstuhl abzutragen und weitere Löscharbeiten durchzuführen.

Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in den frühen Vormittag, während die Kieler Straße für den Verkehr gesperrt blieb. Die Versorgung der rund 130 Einsatzkräfte wurde vom DRK des Kreises Segeberg sichergestellt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Eine Warnung an die Bevölkerung wurde ausgegeben, die Türen und Fenster geschlossen zu halten. Insgesamt waren ca. 130 Einsatzkräfte verschiedener Organisationen an dem Einsatz beteiligt.

Die beteiligten Organisationen umfassten die Freiwilligen Feuerwehren Kaltenkirchen, Kisdorf, Oersdorf und Henstedt-Ulzburg, den Kreisfeuerwehrverband Segeberg, das Technische Hilfswerk mit den Ortsverbänden Kaltenkirchen und Hamburg-Wandsbek, das Deutsche Rote Kreuz, die Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein sowie die Polizei aus Segeberg und Pinneberg.

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