Schleswig-Holstein

Gewaltdrohungen und Anschlagspläne: 19-Jähriger vor Gericht in Limburg

Ein 19-jähriger mutmaßlicher Rechtsextremist steht ab Mittwoch in Limburg vor Gericht, weil er Anschlagspläne geschmiedet und in Foren mit Gewaltdrohungen für seine extremistischen Ziele auf sich aufmerksam gemacht haben soll.

Ein neuer Prozess in einem explosiven Fall entbrennt diese Woche: Ein 19-jähriger mutmaßlicher Rechtsextremist sieht sich vor dem Landgericht Limburg schweren Vorwürfen gegenüber! Hinter verschlossenen Türen wird bis Ende des Jahres ermittelt, welche Zuschreibungen aus den darauf folgenden Verhandlungen hervorgehen werden.

Monatelang standen die Behörden auf der Hut. Der junge Mann, dessen Gedanken die Dunkelheit eines extremistischen Weltbildes umhüllen, soll sogar für seine politischen Ziele zur Waffe greifen wollen. Die Gefahren, die von solchen Ideen ausgehen, wurden nun zum Mittelpunkt eines geheimen Prozesses, der am Mittwoch gestartet ist.

Kriminelle Machenschaften und brutale Pläne

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat Anklage erhoben, weil der Mann nach dem Verdacht auf Vorbereitung einer schweren, staatsgefährdenden Gewalttat sowie auf Verstöße gegen das Waffengesetz und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Ketten liegt. Der Grund für seine Verhaftung war eine Durchsuchung im November des letzten Jahres, und seitdem wartet er hinter Gittern auf seine Beurteilung. Jetzt werden 14 Verhandlungstermine bis zum Jahresende angesetzt.

Die Aussagen der Ermittler zeichnen ein alarmierendes Bild: Der 19-Jährige soll über eine fest verankerte antisemitische und rassistische Überzeugung verfügen. Laut der Anklage plante und bereitete er einen „Umsturz der demokratischen Grundordnung in Deutschland“, und das alles auf dem hässlichen Fundament von Nationalsozialismus. Besonders im Fokus seiner Hasspredigten standen dabei Menschen jüdischen Glaubens und Migranten, die er aus seiner angestrebten „Volksgemeinschaft“ ausschließen wollte.

Doch damit nicht genug! Der mutmaßliche Gewalttäter soll sogar den Bau von Bunkeranlagen zur Waffenherstellung in Betracht gezogen haben! Und der Plan, eine eigene Schutzstaffel ins Leben zu rufen? Er setzte mit tödlicher Gewalt gegen Menschen und insbesondere gegen Polizeiangehörige an, die er als Symbol einer vermeintlichen Willkürherrschaft sah. Wie unverfroren ist das denn?

Beeindruckend ist auch die Technologie, die er für seine finsteren Pläne nutzte: Mit einem 3D-Drucker soll er Teile einer automatischen Maschinenpistole gefertigt haben – ein Alptraum für die Behörden. Zudem wurde bei ihm eine Gaspistole gefunden, deren Lauf so modifiziert wurde, dass sie tatsächlich Projektile abfeuern konnte. Ein gestörter Geist versteckt sich hinter dem Bild des 19-Jährigen, und nun wird er vor Gericht zur Verantwortung gezogen.

Die Atmosphäre in Limburg wird mehr als angespannt sein, während die Wahrheit in diesem geheimen Prozess ans Licht kommt! Wer wird als Sieger aus diesem Drama hervorgehen? Nur die kommenden Verhandlungstermine werden das zeigen!

dpa

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