Am Freitag, den 28. Februar 2025, müssen zwei prominente Kandidatinnen bei der beliebten Show „Let’s Dance“ aufgrund gesundheitlicher Probleme pausieren. Jeanette Biedermann (45) und Leyla Lahouar (28) fallen krankheitsbedingt aus. Während Biedermann an hohem Fieber leidet und von ihrem Arzt dringend geraten wurde, nicht zu tanzen, hat Lahouar mit einem grippalen Infekt zu kämpfen. RTL bestätigte, dass trotz ihres Ausfalls nur zwölf Tanzpaare an der ersten regulären Show teilnehmen werden, was bedeutet, dass die Zuschauer auf die Darbietungen von insgesamt vierzehn Paaren verzichten müssen. Diese Situation führt zu einer besonderen Spannung, da die Entscheidung, welches Paar die Show verlassen muss, an diesem Abend getroffen wird, wie HNA berichtet.

Jeanette Biedermann, die sich auf ihren cha-cha-cha mit ihrem Partner Vadim Garbuzov vorbereitet hatte, wird voraussichtlich in der nächsten Woche wieder an der Show teilnehmen können. Für Leyla Lahouar gilt dasselbe. Ihre Leistungen wurden bereits in der Kennlernshow von Juror Joachim Llambi scharf kritisiert, während Simone Thomalla bei der Show eine Verbindung zu ihrer Tochter Sophia herstellte.

Der Einfluss von Reality-TV auf die Gesellschaft

Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Reality-TV-Stars konfrontiert sind. Die Diskussion um den Einfluss von Shows wie „Let’s Dance“ wird durch eine aktuelle Studie der British Mental Health Foundation unterstrichen, die zeigt, dass Reality-TV negative Auswirkungen auf das Selbstbild und die mentale Gesundheit, insbesondere bei Jugendlichen, haben kann. Laut der Studie von The Guardian, verbringen junge Menschen im Alter von 18 bis 25 Jahren viel Zeit mit Reality-Programmen. Die Stars dieser Formate vermitteln oft idealisierte Körperbilder und setzen auf Produktplatzierungen.

Besonders besorgniserregend sind die Ergebnisse, die zeigen, dass 24% der jungen Menschen ein negatives Selbstbild haben und 15% der Jugendlichen angeben, sich selbst verletzt zu haben. Zudem haben 23% der Befragten Gedanken an Selbstmord aufgrund eines gestörten Selbstbildes. Dr. Antonis Kousoulis erklärt, dass Sorgen um das eigene Erscheinungsbild zu Angstzuständen, Depressionen, Scham und Ekel führen können. Ein Anstieg von Schönheitsoperationen bei den 18- bis 24-Jährigen wird ebenfalls beobachtet, was die Diskussion über den Einfluss von Reality-TV auf die Gesellschaft weiter anheizt.