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Genehmigung für den Abriss des Atomkraftwerks Krümmel im Juli erwartet

Im Juli erteilt das Umweltministerium von Schleswig-Holstein voraussichtlich die Genehmigung für den Abriss des Kernkraftwerks Krümmel bei Geesthacht im Kreis Herzogtum Lauenburg. Derzeit befindet sich das AKW noch im Nachbetrieb, und Abbaumaßnahmen sind daher noch nicht möglich.

Das Umweltministerium bestätigte, dass bereits stilllegungsvorbereitende Maßnahmen stattfinden und die Anhörung des Betreibers Vattenfall abgeschlossen ist, was die Abbaugenehmigung betrifft. Die Stilllegung der beiden Reaktoren in Brunsbüttel und Krümmel wurde bereits 2011 beschlossen. Beide Anlagen werden von Vattenfall betrieben, der auch für den Abriss verantwortlich ist. Der Rückbau des Kraftwerks in Brunsbüttel begann bereits im Jahr 2018.

Die geplante Abschaltung des Atomkraftwerks Krümmel und der bevorstehende Abriss sind wichtige Schritte in Richtung einer atomfreien Energieversorgung. Die Entscheidung des Umweltministeriums wird erwartet, um den Prozess des Abbaus voranzutreiben und das Gelände langfristig sicher zu gestalten. Mit dem bevorstehenden Abbau des Kernkraftwerks wird ein wichtiger Beitrag zur Energiewende und zum Schutz der Umwelt geleistet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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