Geheimnisvolles Drohnenabsturz in Erding – Was steckt dahinter?

Auf dem ehemaligen Fliegerhorst der Bundeswehr im bayerischen Erding ist ein unbemanntes Flugobjekt abgestürzt. Dieser Vorfall ereignete sich am Dienstag, wie ein Sprecher der Bundeswehr gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Glücklicherweise kam bei dem Absturz niemand zu Schaden. Es handelte sich um eine zivile Rettungsdrohne.

Die genaue Schadenshöhe, die durch den Absturz des Flugobjekts entstanden ist, konnte zunächst nicht beziffert werden. Es wird jedoch gemutmaßt, dass ein Schaden in Millionenhöhe entstanden ist, allein durch den Verlust des Fluggeräts. Sowohl die Polizei als auch die Feldjäger der Bundeswehr sind an den Ermittlungen zur Unglücksursache beteiligt.

Der Absturz der Drohne ereignete sich ungefähr 500 Meter vom Tower des ehemaligen Fliegerhorstes entfernt. Obwohl dieser Fliegerhorst nicht mehr für den aktiven Flugbetrieb von Bundeswehr-Flugzeugen genutzt wird, ist er nach wie vor als militärischer Sicherheitsbereich ausgewiesen. Die genauen Umstände, die zum Absturz der Drohne führten, werden weiterhin untersucht.