Schleswig-Holstein

Geheimnisvolle Razzia entdeckt Waffen-Lager in Bunker!

Eine geheime Razzia fand in einem Munitionsbunker statt, der von der Bundesanwaltschaft am Dienstag und Mittwoch durchsucht wurde. Diese Maßnahme erstreckte sich über zehn Objekte in Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein. Im Fokus der Aktion stand ein ehemaliges Militärgelände, das von der vermögenden Bau- und Immobilienunternehmerin Marlies S. aus Althengstett-Bad Teinach gekauft wurde. Das Grundstück umfasst 129.858 Quadratmeter und beherbergt zahlreiche Bunker mit verborgenen Lagerräumen.

Die Durchsuchung erfolgte aufgrund des Verdachts von „Reichsbürger“ – Aktivitäten und illegalen Waffenbesitzes. Laut Staatsanwalt Michael Ramöller richten sich die Maßnahmen gegen zwei Beschuldigte, denen die Unterstützung einer inländischen terroristischen Vereinigung vorgeworfen wird. Es wird angenommen, dass in den Bunkern Waffen und Munition versteckt sind, die für einen Putsch gegen die Bundesregierung genutzt werden sollten.

In einem abgehörten Telefonat äußerte ein ehemaliger KSK-Elitesoldat den Wunsch, „einfach alle umzulegen“. Diese Person, Rüdiger von Pescatore, war bereits zu einer Haftstrafe verurteilt worden, da er in der Vergangenheit Waffen unterschlagen hatte, die noch nicht aufgetaucht sind. Marlies S. und ihr Mann geraten ins Visier der Ermittler, da sie Räume für Rekrutierungsveranstaltungen der Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß und Rüdiger von Pescatore zur Verfügung gestellt haben sollen.

In einem vorherigen Einsatz im Dezember 2022 durchsuchten 3000 Polizisten über 150 Objekte in elf Bundesländern aufgrund von „Reichsbürger“-Aktivitäten und der angeblichen Planung eines Putsches. Dies markierte eine der größten Razzien in der Geschichte Deutschlands. Die Bundesanwaltschaft erhob Anklage gegen 27 Verdächtige, darunter Heinrich XIII. Prinz Reuß, der angeblich die Kopf der Reichsbürger-Bande sein soll.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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