Die Gefängnisse in Schleswig-Holstein sind derzeit überfüllt, was zu Verzögerungen bei der Vollstreckung von Ersatzfreiheitsstrafen führt. Männer, die ihre Geldstrafen nicht zahlen können, müssen sich mindestens einen Monat gedulden, bevor sie ihre Strafe antreten können. Das Justizministerium hat darum gebeten, die Aufnahmen für Ersatzfreiheitsstrafen auf Mitte Juni zu verschieben, aufgrund der hohen Belegungszahlen im geschlossenen Männervollzug.
Laut Angaben des Ministeriums erreichen die Belegungszahlen in den Gefängnissen einen Höchststand, insbesondere in der Untersuchungshaft, die in den letzten drei Jahren stark angestiegen sind. Die Verzögerungen bei Bauarbeiten in der JVA Neumünster und die notwendigen Verlegungen von Gefangenen der JVA Flensburg haben die räumliche Belegungssituation zusätzlich verschärft.
Unter Berücksichtigung anderer Freiheitsstrafen und der Untersuchungshaft wird der reguläre Vollzug fortgesetzt. Es zeichnet sich jedoch eine leichte Entspannung in der Belegung der Untersuchungshaft ab. Die Situation zeigt die Herausforderungen, denen die Justiz in Schleswig-Holstein gegenübersteht, um eine angemessene und rechtzeitige Vollstreckung von Strafen sicherzustellen.
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