In Flensburg, eine tierische Sensation hat sich in Luft aufgelöst: Die DNA-Analyse von Flumo, dem jüngsten Nachwuchs auf einem Resthof, hat ergeben, dass es sich um ein gewöhnliches Schaf und nicht um einen Hybriden aus Schaf und Ziege handelt. Die Resultate haben die Hoffnungen von Forschern an der Universität Göttingen enttäuscht, die sich auf eine Erforschung einer neuen Schiege gefreut hatten. Clemens Falker-Gieske, ein Nutztierforscher, äußerte sich enttäuscht über die Nachricht, da eine zweite Schiege für umfassendere Analysen gebraucht worden wäre.
Der kleine Flumo, der zwischen dem 16. und 17. August geboren wurde, brachte Aufsehen mit seinem äußeren Erscheinungsbild, das Züge eines Ziegenbocks aufwies und laut machte, als würde er eher wie eine Ziege meckern. Hofbesitzer Dag, der lange Zeit mit seinen Tieren lebte, war überzeugt, dass Flumo das Ergebnis einer Ziegen-Schaf-Paarung war. Nun, mit dem Ergebnis der DNA-Analyse, bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich mit der Realität abzufinden: „Ich bin nicht tieftraurig, aber enttäuscht bin ich schon,“ sagte Dag und stellte fest, dass die aufregende Geschichte nun zu Ende ist. Weitere Informationen über den Vorfall finden sich hier.
