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Zu schnell unterwegs: Das Risiko eines Fahrverbots – Strafen in und außerhalb geschlossener Ortschaften

Wie schnell muss man fahren, um den Führerschein zu verlieren? Alles, was Sie über das Fahrverbot bei zu hoher Geschwindigkeit wissen müssen.

Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, um sowohl die Umwelt zu schonen als auch die Sicherheit zu gewährleisten. Schnelles Fahren verursacht einen höheren Spritverbrauch und kann zu Strafen wie Geldbußen und Punkten in Flensburg führen. Ein weiteres Risiko bei überhöhter Geschwindigkeit ist das Fahrverbot, welches für ein bis drei Monate gelten kann, je nach Vergehen. Es besteht ein Unterschied zwischen einem Fahrverbot und einer dauerhaften Entziehung der Fahrerlaubnis.

Im Jahr 2024 gelten weiterhin die Regelungen des Bußgeldkatalogs von 2021 für zu schnelles Fahren. Innerhalb geschlossener Ortschaften führen Geschwindigkeitsüberschreitungen von 26 bis 30 km/h zu einem einmonatigen Fahrverbot und einem Bußgeld von 235 Euro. Außerorts können Geschwindigkeitsüberschreitungen von 26 bis 30 km/h ein Bußgeld von 175 Euro nach sich ziehen, jedoch ohne Fahrverbot. Die Regeln variieren je nach dem Ort der Geschwindigkeitsüberschreitung.

Die Dauer des Fahrverbots wird taggenau berechnet und beträgt in der Regel einen Monat. Der Führerschein muss zur amtlichen Verwahrung abgegeben werden, sobald das Fahrverbot rechtskräftig ist. Ersttäter oder Personen ohne vorheriges Fahrverbot in den letzten zwei Jahren können den Zeitpunkt des Fahrverbots innerhalb eines Vier-Monats-Zeitraums nach Eintreten der Rechtskraft des Bußgeldbescheids selbst bestimmen. Für Wiederholungstäter gibt es hingegen klare Vorgaben bezüglich des Zeitraums, in dem das Fahrverbot zu gelten beginnt.

Zusätzlich zu Geschwindigkeitsübertretungen können auch andere Verstöße wie das Nichtbilden einer Rettungsgasse oder die Nutzung eines Handys am Steuer zu Fahrverboten führen. Ab Juli 2024 wird eine spezielle Black-Box im Auto eine gesetzliche Vorschrift der EU, um Verstöße besser kontrollieren zu können. Ein Verstoß gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung kann somit nicht nur finanzielle Folgen haben, sondern auch den Verlust der Fahrerlaubnis für eine bestimmte Zeit nach sich ziehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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