Das Insolvenzgericht hat einen Haftbefehl gegen Investor Windhorst erlassen, wie ein Sprecher von Windhorsts Tennor-Gruppe bestätigte. Gegen den Haftbefehl wurde Beschwerde eingelegt. Laut dem Sprecher handelt es sich bei dem Haftbefehl um ein vom Gericht verhängtes Druckmittel, um Windhorst zu einer Aussage zu bewegen. Windhorst bestreitet den Vorwurf, seiner Mitwirkungspflicht nicht nachkommen zu wollen, und plant Gespräche mit dem Gericht und dem Insolvenzverwalter.
Für Mittwoch ist eine Pressekonferenz von Windhorst in Flensburg geplant. Allerdings soll bei dieser Pressekonferenz nicht über den Haftbefehl, sondern über die Situation der Werft Flensburger Schiffbau-Gesellschaft gesprochen werden.
