FlensburgKriminalität und Justiz

Warnung vor Betrug durch falsche Polizeibeamte: Rentnerin um fünfstelligen Betrag gebracht

Seit Dienstagnachmittag, dem 4. Juni, häufen sich erneut Schockanrufe in Flensburg und im Kreis Schleswig-Flensburg durch falsche Polizeibeamte, wie von der Polizeidirektion Flensburg berichtet. Aktuell wurde eine 69-jährige Rentnerin um einen beträchtlichen Bargeldbetrag betrogen. Die Vorgehensweise der Täter ist alarmierend und die Polizei warnt eindringlich vor dieser Masche.

Den Angaben zufolge erbeuteten die falschen Polizeibeamten von der 69-jährigen Frau einen mittleren fünfstelligen Bargeldbetrag aus dem nördlichen Kreisgebiet. Sie kontaktierten die Geschädigte am Festnetztelefon und erzählten ihr, dass ihre Tochter in einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verwickelt sei. Um zu verhindern, dass die Tochter ins Gefängnis müsse, sollte die Seniorin einen hohen Geldbetrag zahlen.

Zusätzlich setzte sich ein angeblicher Staatsanwalt in den Betrug ein und verstärkte den Druck auf die Geschädigte. Die Täter waren so überzeugend, dass die Rentnerin einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag abhob und ihn gegen 16 Uhr am Flensburger Rathausübergab. Der Geldabholer wird als etwa 40 Jahre alt, mit blondem, mittellangem Haar und hellem T-Shirt beschrieben.

Die Kriminalpolizei Flensburg bittet dringend um Zeugenhinweise, insbesondere von Personen, die zum fraglichen Zeitpunkt am Rathaus auffällige Vorkommnisse beobachtet haben oder die Geldübergabe gesehen haben. Hinweise werden unter Tel. 0461/484-0 entgegengenommen. Es wird darauf hingewiesen, dass keine weiteren Schadensfälle bekannt sind, aber die Bevölkerung vor der Betrugsmasche gewarnt wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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