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Vorsicht vor Ferienwohnungsbetrug! Polizei warnt Urlauber auf Sylt

Falsche Ferienwohnungsangebote auf Sylt: Polizei gibt wichtige Tipps

Lust auf einen schönen Urlaub auf der Nordsee-Insel Sylt? Und dann entdeckt man im Netz noch eine schöne Ferienwohnung in Strandnähe zum Schnäppchen-Preis. Doch aufgepasst: Denn längst nicht alle Angebote sind echt. Zuletzt sind wieder einige Urlauber auf Sylt Opfer von falschen Ferienwohnungsangeboten im Netz geworden. Gerade wer nach einem vermeintlichen Schnäppchen auf Facebook und Co. sucht, fällt gerne mal auf die Nase. Gegenüber MOIN.DE klärt die zuständige Polizeidirektion auf, worauf es zu achten gilt.

Der Sommer steht bevor, die Temperaturen steigen langsam – da kommt bei vielen die Lust nach einem erholsamen Urlaub auf Sylt auf. Wer aktuell nach günstigen Angeboten für Ferienhäuser oder -Wohnungen auf der Insel sucht, sollte lieber ganz genau hinsehen. Meldungen von Angeboten falscher Ferienwohnungen gibt es regelmäßig, aktuell auch wieder auf Sylt.

Kenner der Insel warnen zuletzt vor solch einem Fake-Angebot über Facebook für ein Appartement in Wenningstedt. Schnell wird klar: Immer wieder werden Urlauber Opfer dieser fiesen Betrugsmasche. „Für uns kam die Warnung leider zu spät“, berichtet ein Mann. Andere beklagen ebenfalls, dass sie bereits auf Betrüger hereingefallen sind. „Lehrgeld zahlen tut weh, kennen wir auch.“ Die Polizei hat einige wertvolle Tipps, wie Urlauber sich in solchen Fällen verhalten sollen.

Gegenüber MOIN.DE erklärt ein Sprecher der zuständigen Polizeidirektion Flensburg: „Es handelt sich dabei um kein Phänomen, das nur die Insel Sylt betrifft, sondern eine Masche, die allgemein in Urlaubsregionen vorkommt.“ Ein Anstieg an diesen Delikten sei jedoch aktuell auf der Nordsee-Insel nicht zu erkennen.

Urlauber sollten insbesondere bei vermeintlichen Schnäppchen aufpassen und auf Bewertungsportalen zu den jeweiligen Angeboten recherchieren, erklärt die Polizei. Bei privaten Angeboten empfiehlt sich der persönliche, telefonische Kontakt mit den Vermietern. Die Beamten empfehlen: „Sollten Sie dennoch betroffen sein, versuchen Sie Ihr Geld über die Bank zurückzuholen, sichern Sie Beweismittel wie E-Mails und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.“ Auch einige Urlauber berichten, dass sie in Zukunft eher auf die Buchung über offizielle Seiten setzen werden. Doch Vorsicht: Auch hier gibt es hin und wieder schwarze Schafe (wir berichteten).

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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