Flensburg

Vorsätzliches Rasen: Über die möglichen Konsequenzen der Geschwindigkeitsüberschreitung

"Wie Verkehrssünder mit höheren Strafen rechnen müssen"

Geschwindigkeitsüberschreitungen können für Autofahrer teuer werden, insbesondere wenn sie bewusst Tempolimits ignorieren. Eine Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung kann nicht nur zu einem Bußgeld führen, sondern auch zu Punkten in Flensburg. Der Bußgeldkatalog legt fest, welche Strafen Verkehrssünder erwarten. Allerdings kann die Strafe für Raser höher ausfallen, wenn Vorsatz im Spiel ist.

Wenn ein Autofahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung kennt und dennoch bewusst überschreitet, gilt dies als Verstoß mit Vorsatz. Die Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung dient dabei als Indiz für die vorsätzliche Tat. Beispielsweise kann eine Überschreitung in der Stadt von 90 km/h anstelle der erlaubten 50 km/h als eindeutiger Vorsatz gewertet werden. Dies kann zu erhöhten Bußgeldern führen, da viele Amtsrichter dies als vorsätzliches Handeln betrachten.

Ausreden sind bei Vorsatz nicht hilfreich und können sich sogar negativ auswirken. Wenn ein Autofahrer beispielsweise angibt, zu einem Termin zu müssen und deshalb zu schnell fährt, wird dies als Zugeständnis des Vorsatzes gewertet. Es wird empfohlen, sich in solchen Fällen nicht zur Sache zu äußern, um Selbstbelastung zu vermeiden.

Wiederholte Verstöße können ebenfalls zu höheren Strafen führen. Voreintragungen in der Verkehrssünderkartei können die Höhe des Bußgeldes beeinflussen. Bei einer Geschwindigkeitsübertretung mit Gefährdung kann das Bußgeld bis zu 915 Euro betragen, bei Sachbeschädigung sogar bis zu 1.000 Euro. Bei Vorsatz wird der jeweilige Regelsatz verdoppelt, was zu empfindlich höheren Strafen führen kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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