Verkehrskollaps auf der A7: Staus und Geduldsprobe durch Markierungsarbeiten

Für zahlreiche Reisende, die nach einem verlängerten Pfingsturlaub am als „Bettenwechseltag“ bekannten Samstag in Richtung Süden auf der Autobahn unterwegs sind oder als Pendler von der Arbeit nach Hause möchten, wurde die Fahrt über die Autobahn 7 zur Geduldsprobe. Zwischen dem Grenzübergang Ellund und der Ausfahrt Tarp stehen die Autos momentan dicht an dicht, und voran geht es nur im Schneckentempo mit zwischenzeitlichem Stillstand. An dem Stau ist weder ein Unfall noch eine Polizeikontrolle Schuld. Markierungsarbeiten auf der Fahrbahn wurden zwischen den Anschlussstellen Flensburg und Tarp durchgeführt, wodurch die rechte Fahrspur der Autobahn gesperrt ist und der gesamte Verkehr über den linken Fahrstreifen an der Baustelle vorbeigeleitet wird. Dies führt trotz noch nicht gestarteter Sommerferien zu erheblichen Behinderungen, und der Verkehr staute sich gegen 13.30 Uhr hinter der Baustelle auf rund sieben Kilometern und reichte fast bis zum Grenzübergang zurück.

Auch zwischen Schuby und Tarp gab es am Morgen einen Stau auf der Autobahn 7, da dort ebenfalls Markierungsarbeiten durchgeführt wurden. Dies führte zu Behinderungen, da viele Touristen auf dem Weg in die Ferienhausgebiete und auf die Campingplätze in Dänemark unterwegs waren. Der Stau erstreckte sich zwischenzeitlich sogar über eine Länge von acht Kilometern, konnte jedoch bis zum frühen Nachmittag mit Abschluss der Arbeiten wieder weitgehend abgebaut werden.

Die Markierungsarbeiten und die Sperrung des rechten Fahrstreifens auf der A7 bei Flensburg sollen voraussichtlich bis 16 Uhr andauern. Erst nach Aufhebung der einspurigen Verkehrsführung dürfte sich der Rückstau langsam abbauen. Es wird erwartet, dass der Stau auf der Autobahn sich erst gegen Abend auflösen wird.