FeuerwehrFlensburg

Verheerendes Feuer zerstört historisches Reetdachhaus in Unewatt

Unewatt-Gemeinde steht nach Brand des Museums vor schweren Verlusten

Ein verheerendes Feuer hat das traditionsreiche Landschaftsmuseum Angeln in Unewatt erschüttert. Die Zerstörung des fast 400 Jahre alten Marxenhauses und des Hauptgebäudes hat nicht nur die lokale Gemeinschaft, sondern auch die kulturelle Landschaft der Region tief getroffen.

Die Ursache des Feuers, das in den frühen Morgenstunden des Samstags ausgebrochen ist und das historische Gebäude in Schutt und Asche legte, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um den Ursprung des verheerenden Brandes zu klären.

Das Marxenhaus, das ursprünglich in Süderbrarup stand und 1993 in Unewatt wieder aufgebaut wurde, war ein wichtiges Zeugnis der vergangenen Lebensbedingungen auf Bauernhöfen. Die Gemeinde Langballig, in der das Museum beheimatet ist, trauert um den Verlust eines wichtigen kulturellen Erbes.

Insgesamt waren mehr als 200 Feuerwehrleute im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen und Kunstgegenstände sowie Dokumente aus dem Gebäude zu retten. Dennoch konnten sie nicht verhindern, dass das Museumsgebäude bis auf die Fundamente niederbrannte.

Drei tapfere Feuerwehrleute wurden während des Einsatzes verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Trotz ihres Einsatzes war es aufgrund der intensiven Brandausdehnung und der starken Winde nicht möglich, das gesamte Gebäude zu retten.

Die Gemeinde Unewatt und die gesamte Region trauern um den Verlust des Marxenhofs und des Museums. Die tiefe Trauer in der Region zeigt, wie wichtig es ist, unser kulturelles Erbe zu schützen und zu bewahren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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