Mit einem überzeugenden 40:30-Sieg gegen den Bergischen HC beendete die SG Flensburg-Handewitt die Saison 2023/24 erfolgreich. Das Spiel war geprägt von einem regelrechten Tempo-Gewitter, das die Mannschaft in die siebenwöchige Sommerpause entließ. Cheftrainer Nicolej Krickau lobte den Fokus seiner Spieler und betonte, dass sie trotz fehlender großer Emotionen ihre Qualität unter Beweis stellten. Besonders hervorzuheben waren die Leistungen von Jim Gottfridsson und Kevin Møller als Führungsspieler sowie Teitur Einarsson, der eine überragende Leistung zeigte. Krickau zeigte sich zufrieden mit dem Abschluss der Saison, betonte jedoch das Ziel, in der nächsten Bundesliga-Saison weniger als 18 Minuspunkte zu haben.
Spielmacher Jim Gottfridsson hob hervor, dass sich das Rückzugsverhalten seines Teams gegen Ende der ersten Hälfte verbesserte. Der Angriff funktionierte gut und eröffnete immer wieder neue Möglichkeiten, die erfolgreich genutzt wurden. Auf der Gegenseite äußerte BHC-Keeper Christopher Rudeck seinen Respekt für die Leistung der SG Flensburg-Handewitt und gab zu, dass sein Team am Ende nicht mehr mithalten konnte. Trotz des schnellen Tempos gelang es nicht, eine effektive Abwehr aufzubauen. Rudeck betonte jedoch, dass der Klassenerhalt nicht allein am letzten Spieltag verspielt wurde.
Insgesamt war es ein gelungener Abschluss einer erfolgreichen Saison für die SG Flensburg-Handewitt. Die Spieler zeigten erneut ihre Klasse und begeisterten Fans und Trainer gleichermaßen. Mit dem Europapokal-Sieg als zusätzlichem Erfolgserlebnis blicken sie bereits optimistisch auf die kommende Spielzeit in der Bundesliga, in der sie sich ehrgeizige Ziele gesetzt haben.
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