Das Auswärtsspiel des SG Flensburg-Handewitt gegen den ThSV Eisenach steht bevor, wobei der ThSV bisher keinen Sieg in 21 Pflichtspielen gegen Flensburg erringen konnte. Lediglich am 08.05.2002 endete ein Spiel unentschieden. Nicolej Krickau, Trainer von Flensburg, blickt auf das bevorstehende Duell und die anstehenden European League EHF Finals. Trotz des 3. Tabellenplatzes in der Bundesliga und dem Ziel der deutschen Meisterschaft zu Beginn der Saison, sieht Krickau Magdeburg als Favoriten für den Titel.
Im internationalen Bereich läuft es für Flensburg gut, insbesondere mit der Teilnahme am Final Four der EHF European League in Hamburg. Krickau schätzt die Chancen seines Teams auf den Titel auf etwa 25% ein und erwartet ein spannendes Wochenende. In Bezug auf seine Handballphilosophie betont Krickau die Bedeutung einer starken Abwehr sowie kreativen Spielzügen, die es seiner Mannschaft ermöglichen, flexibel auf Situationen zu reagieren.
Die Nationalität der Spieler bei der SG Flensburg-Handewitt spielt für Krickau keine Rolle. Stattdessen konzentriert er sich auf die Fähigkeiten und Kommunikation innerhalb des Teams. Die Sprache in der Kabine ist Deutsch. Vor dem bevorstehenden Spiel in Eisenach zeigt sich Krickau gespannt darauf, eine „kleinere, intimere Arena, wo Handball als Religion gefeiert wird“, zu erleben. Er erwartet ein heißes und spannendes Spiel und gibt seinem Team mit auf den Weg, sich auf eine intensive Partie einzustellen und mit Kreativität sowie individueller Qualität die Herausforderungen zu meistern.
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