FlensburgPolitik

Skandal um Werften: Aktuelle Entwicklungen bei Windhorst unter der Lupe

Bau von Schiffen – Windhorst beabsichtigt, Einzelheiten über den Zustand seiner Werften mitzuteilen

Der umstrittene Investor Lars Windhorst plant, am Mittwoch um 14:00 Uhr in Flensburg eine Pressekonferenz abzuhalten, um über die aktuellen Geschehnisse in seinen Werften, der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) und Nobiskrug, zu informieren. Diese Ankündigung erfolgt trotz der negativen Berichterstattung, die ihn umgibt.

Kürzlich hat Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) während eines Besuchs bei Nobiskrug Kritik an Windhorst geäußert. Er bemängelte, dass keine der im März 2023 gemachten Versprechen eingehalten wurden. Dazu gehörte auch die Zusage, die Gehälter der Mitarbeiter für ein Jahr zu sichern, was laut Günther nicht erfolgt ist. Darüber hinaus wurden die angekündigten neuen Geschäftsführer nicht ernannt.

Nur wenige Tage nach dem Besuch von Günther in Rendsburg wurde bekannt, dass das Insolvenzgericht in Hannover einen Haftbefehl gegen Windhorst erlassen hatte. Der Haftbefehl wurde nach einer Einigung auf einen Gerichtstermin am Dienstag aufgehoben. Windhorst wird in den Insolvenzverfahren vorgeworfen, seine Pflichten nicht erfüllt zu haben. Ein Sprecher von Windhorst bestreitet jedoch die Vorwürfe.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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