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SG Flensburg-Handewitt holt Europapokal-Titel: Triumph in Hamburg gegen Füchse Berlin

SG Flensburg-Handewitt hat sich im Finale der European League in Hamburg gegen Titelverteidiger Füchse Berlin mit einem 36:31-Sieg den Traum vom sechsten Gewinn eines Europapokals erfüllt. Der feierliche Moment wurde um 19.58 Uhr von EHF-Präsident Michael Wiederer zelebriert, als er die Trophäe an SG-Kapitän Johannes Golla überreichte. Unter den Klängen von „We are the Champions“ und inmitten des ausgelassenen Jubels seiner Mannschaftskollegen ließ Golla die Trophäe im Konfettiregen hochleben.

Für die SG Flensburg-Handewitt markiert dieser Triumph den ersten europäischen Titel seit 2014, als der Verein die Champions League gewann. Vor 27 Jahren feierten die Schleswig-Holsteiner ihren Sieg im EHF-Pokal, dem Vorgängerwettbewerb der European League. Dieser Erfolg bedeutet auch die erste Titelfeier in Flensburg seit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft im Jahr 2019.

SG-Torhüter Kevin Möller lobte die Leistung seiner Mitspieler und betonte insbesondere den kämpferischen Einsatz von Lukas Jörgensen und Johannes Golla. Johannes Golla selbst sah den Triumph als Bestätigung für die harte Arbeit des Teams, insbesondere nach einer enttäuschenden vorherigen Saison in der European League.

Das Finale in Hamburg begann intensiv vor 10.050 Zuschauern und die SG Flensburg-Handewitt setzte sich in einem hart umkämpften Spiel gegen die Füchse Berlin durch. Emil Jakobsen, der dänische Linksaußen der SG, zeichnete sich in der ersten Viertelstunde aus und trug maßgeblich zum Sieg bei. Mit einem 15:14-Vorsprung ging Flensburg in die Halbzeitpause, gefolgt von einer starken Leistung in der zweiten Hälfte, die zum Sieg führte.

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