Am 14. Januar blitzte es auf der L3 zwischen Eicken und Waldnieler Heide! Die Kreispolizeibehörde Viersen stellte eindrucksvoll fest, dass viele Autofahrer die erlaubte Geschwindigkeit von 70 km/h rücksichtslos überschritten haben. In der Zeit von 08 bis 16 Uhr wurden 86 Geschwindigkeitsübertretungen registriert. Die Konsequenzen sind ernst: 73 Fahrer müssen mit einem Verwarnungsgeld rechnen, während ein besonders rasanter Autofahrer mit satten 149 km/h gleich mit einem Ordnungswidrigkeitsverfahren konfrontiert wird – ein drohendes Fahrverbot von bis zu drei Monaten sowie ein Bußgeld von 700 Euro und zwei Punkte in Flensburg sind die ernsten Folgen.
Während die Polizei eindringlich daran erinnert, wie wichtig die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen für die Sicherheit der Radfahrer und Fußgänger ist, bleibt die Frage: Wie lange wird es dauern, bis einige Fahrer zur Besinnung kommen? Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h überleben acht von zehn Fußgängern einen Unfall. Bei 65 km/h hingegen sind es nur noch zwei von zehn. Die Appelle zur Risikominimierung sind klar: „Runter vom Gas!“