Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Kiel, Hannover, Magdeburg |
Die Spannung steigt ins Unermessliche! Am Sonntag wird das mit Spannung erwartete Nord-Derby zwischen der SG Flensburg-Handewitt und dem THW Kiel ausgetragen. Beide Teams haben sich am Mittwoch im Pokal durchgesetzt und stehen nun im Viertelfinale. Nicolej Krickau, Trainer der SG, lässt keinen Zweifel daran, dass die Vorfreude bereits jetzt spürbar ist: „Es kribbelt schon jetzt“, erklärt er voller Enthusiasmus auf der offiziellen Homepage der SG Flensburg-Handewitt. Diese Spiele sind die Höhepunkte der Saison, auf die sich jeder Spieler und Fan freut.
Die Abfahrt nach Kiel ist für Sonntag um 11 Uhr angesetzt. Besonders für Jim Gottfridsson könnte es das letzte Auswärts-Derby sein, da er sich auf einen Abschied vorbereitet. „Ich bin nicht traurig, dass es das letzte Mal ist. Ich gewinne aber sehr gerne in Kiel“, sagt der Spieler, der die besondere Atmosphäre und den Kampfgeist in Kiel kennt. „Es braucht dort nicht viel, um 16 Mann auf 120 Prozent zu bringen“, fügt er hinzu. Diese Worte zeigen, wie wichtig der Sieg in Kiel für die Mannschaft ist.
Erinnerungen an vergangene Duelle
Steffen Weinhold, ein ehemaliger Spieler der SG und des THW, hat ebenfalls seine Erinnerungen an die Derbys. Er erzählt von einem Training, in dem Thomas Mogensen ihn in die Bande schickte und nur trocken bemerkte: „In drei Tagen ist Derby!“ Weinhold hat sowohl mit der SG als auch mit dem THW die Champions League gewonnen und beschreibt das Derby in Flensburg als noch größer. „Mein Gefühl war immer, dass das Derby in Flensburg noch größer ist“, schildert er. Die Historie der Begegnungen ist beeindruckend: 65 Siege für den THW, 5 Remis und 40 Erfolge für die SG stehen in den Büchern.
Jim Gottfridsson blickt ebenfalls auf seine eigenen Derby-Erinnerungen zurück, insbesondere auf die drei Siege mit der SG in Kiel. „Einmal im Viertelfinale des DHB-Pokals, dann im Mai 2018, als die SG wenig später deutscher Meister wurde, und zuletzt im März, als wir deutlich mit 33:26 gewonnen haben“, erinnert er sich. Diese Erfolge sind nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Fans von großer Bedeutung.
Der Druck steigt
Die Bedeutung des Spiels geht über die zwei Punkte hinaus. Gottfridsson betont: „Es hängt nicht allein von den zwei Punkten in Kiel ab, ob wir am Ende auf einem Platz für die EHF Champions League landen.“ Dennoch sind die zwei Punkte entscheidend, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Aktuell steht die SG bei 13:5 Punkten, während der THW bei 12:6 Punkten liegt. Der Verlierer des Derbys könnte vorerst den Anschluss an die Spitze verlieren, was die Dramatik des Spiels nur erhöht.
Die Vorfreude auf das Derby ist also nicht nur ein Gefühl, sondern auch eine Frage der sportlichen Ambitionen. Die Fans können sich auf ein packendes Duell freuen, das die Emotionen hochkochen lässt. Wie handball-world berichtete, sind solche Spiele die Erlebnisse, die jeder Spieler und Fan in seinem Herzen trägt.
Am Sonntag wird sich zeigen, welches Team die Nerven behält und die Oberhand gewinnt. Die Vorzeichen stehen auf Spannung und Leidenschaft, und die ganze Handball-Welt wird gebannt zuschauen. Wer wird die Oberhand im Nord-Derby behalten? Das ist die Frage, die alle Fans beschäftigt, während sie sich auf dieses spektakuläre Ereignis vorbereiten.
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