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Naziverherrlichung in Sylt-Bar: Konsequenzen nach rechtsextremem Vorfall

In der Promi-Bar „Pony“ auf Sylt wurde ein schockierender Vorfall bekannt, bei dem Gäste ausländerfeindliche Parolen grölten. Verantwortliche der Bar haben daraufhin reagiert und ein Video veröffentlicht, um die betreffende Gruppe zu identifizieren. Ein erster Gast aus dem Video entschuldigte sich öffentlich für sein Verhalten. Er betonte, dass sein Handeln betrunken erfolgte und nicht seine wahre Einstellung widerspiegle. Die Polizei ermittelt nun wegen Volksverhetzung und des Zeigens verfassungswidriger Symbole in Bezug auf das skandalöse Video aus der „Pony“-Bar auf Sylt.

Oktoberfest-Chef Clemens Baumgärtner hat als Reaktion auf den Vorfall angekündigt, das rechtsextreme Lied „L’amour toujours“ zu verbieten, da es in Verbindung mit dem Sylt-Video geraten ist. Die Betriebsvorschriften des Oktoberfests sollen entsprechend angepasst werden, um eine Null-Toleranz-Grenze für solche Parolen zu etablieren. Der Bürgermeister der Gemeinde Sylt, Nikolas Häckel, äußerte sich ebenfalls zu dem Vorfall und bekundete klare Ablehnung gegen Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit.

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Die Bar-Betreiber distanzierten sich entschieden von den rechtsextremen Äußerungen und kündigten an, alle strafrechtlichen Möglichkeiten gegen die beteiligten Personen auszuschöpfen. Das Lokal, das normalerweise für seine prominente Klientel und gehobene Atmosphäre bekannt ist, plant juristische Schritte gegen die Verantwortlichen des Vorfalls. Der skandalöse Vorfall ereignete sich ausgerechnet zu Beginn der Urlaubssaison auf Sylt und löste Empörung und Entsetzen aus.

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