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Nachbarn klagen: Bildungszentrum Artefact in Glücksburg kämpft um Zukunft!

Anwohner in Glücksburg setzen dem Bildungszentrum Artefact mit einer Klage zu und gefährden damit den wirtschaftlichen Betrieb, während die Stadt an einer Lösung arbeitet, um die Nutzung für Urlauber zu retten – ein Streit, der die Zukunft des innovativen Projekts in Gefahr bringt!

Ein Rechtsstreit braut sich um das Bildungszentrum Artefact in Glücksburg, das laut Geschäftsführer Werner Kiwitt in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist. Anwohner haben Klage gegen die Stadt erhoben, die versucht, den B-Plan für die Nutzung des Bildungszentrums zu ändern. Der Streitpunkt: Artefact vermietet seine 14 Gästezimmer an Urlauber, obwohl im ursprünglichen Plan nur die Nutzung durch Seminargäste sowie Schul- und Jugendgruppen erlaubt war. Die touristische Vermietung ist für die Einrichtung überlebenswichtig, da sie keine öffentlichen Zuschüsse erhält und auf diese Einnahmen zur Quersubventionierung ihrer Bildungsangebote angewiesen ist.

Momentan gilt eine Veränderungssperre, die bis zur Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts in Schleswig andauert, wodurch die Vermietung an Urlauber derzeit ausgesetzt war. Diese Situation sorgt vor allem in den Sommerferien für finanzielle Einbußen, da in dieser Zeit normalerweise keine Schulklassen gebucht werden. Während die rechtlichen Auseinandersetzungen weitergehen, gibt es eine positive Entwicklung im Artefact-Förderverein, dem inzwischen 50 Mitglieder angehören, gemäß einem Bericht von www.ndr.de.

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