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Kopf hoch, Buric: Die Herausforderungen des SG Flensburg-Handewitt Torwarts

Der Kampf um Spielzeit: Die Herausforderungen von Benjamin Buric

Einigkeit besteht unter den Handballexperten darüber, dass die SG Flensburg-Handewitt das talentierteste Torhüter-Duo der Liga stellt. Benjamin Buric und Kevin Møller gelten als Spitzenkräfte auf ihrer Position. Doch die Tatsache, dass beide Spieler durch ihre Leistung den Anspruch haben, regelmäßig zu spielen, führte zu Spannungen. Vor allem Benjamin Buric hatte mit Phasen zu kämpfen, in denen er auf der Bank Platz nehmen musste und sein Selbstvertrauen litt.

Buric selbst betonte, dass es schwierig war, in einer Phase, in der er nicht spielte, das nötige Selbstvertrauen zu bewahren, was für einen Torhüter von großer Bedeutung ist. Dennoch zeigte er Verständnis für die Entscheidungen des Trainers und ist mittlerweile zufriedener mit der Spielzeit, die er erhält. Trotzdem liegt Buric in den Statistiken der Bundesliga etwas hinter Møller zurück, was die gehaltenen Bälle betrifft.

Der Bosnier erklärt, dass es Zeit braucht, um das richtige Gefühl im Zusammenspiel mit der Abwehr wiederzuerlangen. Auch wenn die Einsätze etwas weniger geworden sind, ist er insgesamt mit seiner Leistung und der von Møller zufrieden. Buric macht deutlich, dass er sich mehr Spielzeit wünscht und darüber nachdenken wird, wie es für ihn weitergeht, nachdem die Saison zu Ende ist.

Buric zeigt jedoch klare Absichten, in Flensburg zu bleiben, betont aber die Notwendigkeit zu wissen, welche Rolle er im Team einnehmen wird. Er hat Gespräche über seine Situation geführt und betont, dass er die Entscheidungen des Trainers akzeptiert. Trotz Frustration in schwierigen Zeiten hat er die Unterstützung seines Beraters und des Vereins geschätzt, was ihn in seiner Situation gestärkt hat.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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