Fast ein halbes Jahr musste Handball-Star Kay Smits auf den Tag seines Comebacks warten. Seine Rückkehr fand im Halbfinale der EHF Finals in Hamburg gegen Bukarest statt. Nach 169 Tagen Abwesenheit aufgrund einer Herzmuskelentzündung stand der niederländische Nationalspieler wieder auf dem Spielfeld.
Smits, der zuvor mit Magdeburg die Champions League gewonnen hatte und im Sommer zur SG Flensburg-Handewitt wechselte, sah sich plötzlich mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert. Die Diagnose der Herzmuskelentzündung im Dezember letzten Jahres bedeutete eine Zwangspause und ließ sogar Gedanken an ein vorzeitiges Karriereende aufkommen.
Der Handballspieler reflektierte über die Bedeutung der Genesung und wie sehr er sich nach seiner Rückkehr in den Alltag des Sports sehnte. Sein Trainer überraschte ihn im Halbfinale mit einer Startplatz-Entscheidung, die Smits emotional berührte und ihn dazu brachte, den Einzug ins Finale als ein erstes Ziel zu betrachten.
Nach seinem Comeback zeigte sich Smits glücklich und dankbar für die erfolgreiche Rückkehr auf das Spielfeld. Er freute sich auf die kommende Saison und betonte, wie besonders jeder Moment nach der langen Pause für ihn sei. Sowohl Smits als auch seine Teamkollegen waren erleichtert über seine Rückkehr, und Kapitän Johannes Golla drückte seine Freude darüber aus, Smits wieder im Team zu haben.
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