Ein junger Mann sorgte am Mittwoch für Aufregung, als er seinen frisch gekauften VW Passat mit den Kennzeichen seines Vaters, eines Seat, nach Flensburg fuhr. Die Bundespolizei entdeckte das unrechtmäßige Kennzeichen, als sie den Wagen auf der B 200 kontrollierte. Der 19-Jährige hatte offenbar nicht darüber nachgedacht, dass diese Vorgehensweise problematisch sein könnte.

Die Polizeistreife stoppte den Passat gegen 11.35 Uhr kurz vor der Abfahrt Harrislee. Sofort wurden gegen den Fahrer Verfahren wegen Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauch und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die ungleiche Reise endete abrupt: Der junge Mann musste seinen „neuen“ Passat stehen lassen und bekam eine Weiterfahrt untersagt.