Der Bergische HC ist in die 2. Handball-Bundesliga abgestiegen, nachdem der Hamburger SV die geforderte Summe bei der HBL hinterlegt und die Lizenz erhalten hat. Trotz des sportlichen Abstiegs gab es Hoffnung auf einen Klassenverbleib, da der BHC eine Schiedsklage gegen die HBL aufgrund des Lizenzstreits des HSV Hamburg eingereicht hatte, um eine „statutenkonforme Lizenzierung“ zu erwirken.
Am Sonntag hatte der BHC das letzte Saisonspiel gegen den Tabellendritten SG Flensburg-Handewitt verloren, was den Abstieg besiegelte. Der Club startete gut in das Spiel, konnte jedoch in der Schlussphase der ersten Halbzeit nicht mehr überzeugen. Trotz Bemühungen, den Rückstand zu verkürzen, gelang es dem BHC nicht, das Spiel zu drehen.
Der HSV Hamburg erhielt die Spielberechtigung für die Saison 2024/25, nachdem die geforderte finanzielle Sicherheit hinterlegt worden war. Allerdings hat der BHC eine Klage angekündigt, da sie die Lizenzerteilung für den HSV Hamburg für nicht korrekt halten. Die endgültige Entscheidung steht noch aus, da der Lizenzstreit weiterhin andauert.
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