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Gummersbach siegt überraschend gegen Flensburg-Handewitt: Europa League in Reichweite

Der VfL Gummersbach erreichte einen erstaunlichen Sieg in der Handball-Bundesliga gegen die SG Flensburg-Handewitt. In der vollen Campus-Halle gewannen die Gummersbacher mit 34:28 (15:15). Dieser Sieg sicherte dem Team von Trainer Gudjon Valur Sigurdsson vor dem letzten Saisonspiel den sechsten Platz und somit die Teilnahme an der Europa League. Es war der erste Sieg des VfL in Flensburg seit Dezember 2005.

Entscheidend für den Sieg war eine starke Leistung in der zweiten Halbzeit der Gummersbacher, die es den Gastgebern nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte schwer machten. Außerdem trugen der überragende Torwart Tibor Ivanisevic und Milos Vujovic, der mit 8/2 Toren bester Torschütze war, zum Erfolg bei.

Trainer Gudjon Valur Sigurdsson betonte vor der Halbzeitpause die Notwendigkeit einer effektiveren Offensive seiner Mannschaft, was diese dann in der zweiten Halbzeit erfolgreich umsetzte. Sie lagen erstmals mit drei Toren Vorsprung vorne. Obwohl die Hausherren zwischenzeitlich auf zwei Tore herankamen, zogen die Gummersbacher immer weiter davon. Mit einem Fünf-Tore-Vorsprung von 26:21 führten sie souverän und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Die Flensburger wurden zunehmend unkonzentriert, während die Gummersbacher weiterhin auf Tempo setzten und den sicheren Sieg nach Hause brachten. Der Erfolg in Flensburg stellte einen bedeutenden Meilenstein für den VfL Gummersbach in der Handball-Bundesliga dar.

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