FlensburgSchleswigSchleswig-FlensburgSchweiz

Giftige Baumschlange in Oeversee: Spürhunde aus der Schweiz im Einsatz

Artenspürhunde helfen bei der Suche nach einer Baumschlange in Oeversee

Im Kreis Schleswig-Flensburg, genauer gesagt in Oeversee, sorgt eine angebliche Giftschlange für Aufregung. Eine afrikanische Baumschlange, die seit April in der Region vermutet wird, hat bisher die Behörden vor Herausforderungen gestellt. Um das Reptil zu finden, wurde nun ein Verein mit speziell ausgebildeten Artenspürhunden hinzugezogen. Diese Hunde haben Geruchsproben aus der Schweiz erhalten und sollen anhand dieser Proben den Geruch der giftigen Schlange trainieren, um sie aufzuspüren.

Die Baumschlange, deren Anwesenheit bisher nicht bestätigt wurde, wird als selten und scheu beschrieben. Es wird vermutet, dass sie mithilfe einer Materiallieferung nach Schleswig-Holstein gekommen sein könnte, da das Halten giftiger Schlangen in Deutschland verboten ist. Ein Biss dieser Schlange könnte tödlich enden, weshalb die Bemühungen, sie zu finden, intensiviert wurden.

Der Einsatz der Artenspürhunde bietet eine neue Hoffnung, die Schlange ausfindig zu machen. Die Zusammenarbeit mit dem Verein „Wildlife Detection Dogs“ zeigt das Engagement der Behörden, die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Martin Schmidt vom Landesamt für Umwelt betonte die Bedeutung dieser Maßnahme und die Chance, die Baumschlange möglicherweise nachzuweisen.

Obwohl das Reptil seit einiger Zeit nicht mehr gesichtet wurde, steht die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger an erster Stelle. Die Trainingsphase für die Artenspürhunde ist im Gange, und sobald sie bereit sind, werden sie auf die Suche nach der Baumschlange gehen. Die Hoffnung besteht darin, dass durch diese Maßnahmen die Bedrohung durch die giftige Schlange eingedämmt werden kann. Die genaue Einsatzzeit dieser Hunde ist jedoch noch unklar.

Flensburg News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 142
Analysierte Forenbeiträge: 22

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"