Im Finale der European League mussten sich die Titelverteidiger, Füchse Berlin, dem Herausforderer aus Flensburg geschlagen geben. Trotz eines vielversprechenden Starts unterlagen die Berliner mit 31:36. Dies bedeutete den Verlust der Chance auf den vierten Titelgewinn in der ehemaligen EHF-Pokalturnierserie.
Die Atmosphäre vor dem Spiel war bereits hoch aufgeladen, insbesondere seitens der Flensburger Fans, die die Hamburger Arena zum Beben brachten. Zwar starteten die Füchse stärker in die Partie und gingen früh in Führung, jedoch kämpfte sich Flensburg allmählich ins Spiel und konnte dank herausragender Leistungen ihres Torhüters Kevin Moller die Wende einleiten.
In einer hart umkämpften Begegnung, geprägt von intensiven Zweikämpfen und zahlreichen Fehlern seitens der Berliner, zeigte Flensburg eine effizientere Leistung und sicherte sich zunehmend die Führung. Trotz vereinzelten Versuchen der Füchse, das Blatt zu wenden, fehlte es an Präzision und Kraft, um gegen den souveränen Auftritt des Gegners anzukommen.
Die zweite Halbzeit begann ebenso ausgeglichen wie die erste, doch Flensburg konnte sich letztendlich eine komfortable Führung erspielen, die den Berliner Titelverteidigern keine Chance mehr ließ. Trotz kämpferischen Einsatzes und aufmunternden Worten des Trainers gelang es den Füchsen nicht, die Niederlage abzuwenden. Mit diesem Ergebnis endete das Finale der European League mit einem klaren Sieg für Flensburg gegen die entthronten Titelverteidiger aus Berlin.