Vorfall | Sport |
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Uhrzeit | 21:39 |
Ort | SAP Arena |
Die SG Flensburg-Handewitt hat am Donnerstagabend im Kampf um die Meisterschaft erneut herbe Rückschläge erlitten. In einem packenden Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen musste sich die Mannschaft von Trainer Nicolej Krickau mit 29:31 geschlagen geben, was die Flensburger auf den sechsten Platz mit nun mehr neun Minuspunkten zurückfallen lässt. Diese Niederlage kommt nach bereits mehreren kritischen Auswärtsspielen, in denen die SG Schwierigkeiten hatte, ihren Anspruch auf die Meisterschaft zu untermauern, wie auch handball-world.news berichtete.
Bester Werfer der Partie war Juri Knorr mit acht Treffern für Flensburg, während der Torhüter der Löwen, David Späth, im entscheidenden Moment des Spiels zum unüberwindbaren Hindernis wurde und insgesamt elf Paraden im zweiten Durchgang verbuchte. „Wir hätten unsere Chancen besser nutzen müssen“, verkündete Spielmacher Jim Gottfridsson nach der Partie und betonte, dass die Defensivabstimmungen nicht stimmten. „Wir müssen Punkte holen, wo wir vielleicht nicht damit rechnen“, fügte er hinzu, was den Druck auf die Mannschaft erhöht. Der Rückstand auf die Spitzenreiter Melsungen, Kiel und Magdeburg wird damit immer größer, da sich die SG nun auch deren spannenden Verfolgern im Nacken spüren muss, wie ndr.de berichtete.
Intensive Schlussphase
In einer hochspannenden Begegnung konnte die SG Flensburg zunächst mithalten, kam aber in den entscheidenden Momenten der zweiten Halbzeit ins Wanken. Nachdem man in der ersten Hälfte eine knappe Führung aufbaute, zeigte sich in der Schlussphase eine gewisse Abschlussschwäche, die bereits in vorherigen Spielen thematisiert wurde. In der kritischen Schlussphase gelangen den Gästen mehr als sechs Minuten lang keine Tore, während die Löwen ihre Führung ausbauen konnten. Diese Entwicklung sicherte letztendlich den Sieg für die Rhein-Neckar Löwen und stellte Flensburg vor eine neue Herausforderung, denn das nächste Spiel gegen die Füchse Berlin steht schon am Montag an.
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