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Flensburg investiert in Hochwasserschutz: Neue Sandsackfüllmaschine für 90.000 Euro

Hochwasserschutz: Flensburg und Kreis Schleswig-Flensburg investieren in Sicherheit

Die Stadt Flensburg und der Kreis Schleswig-Flensburg setzen Maßnahmen zum Hochwasserschutz um, um für zukünftige Naturkatastrophen besser gerüstet zu sein. Nach der historischen Oktober-Sturmflut des Vorjahres reagiert Flensburg, indem eine Sandsackfüllmaschine für rund 90.000 Euro angeschafft wurde. Diese ermöglicht es, im Ernstfall innerhalb einer Stunde bis zu 2.000 Säcke zu füllen.

Die Stadt hat bereits 20.000 Sandsäcke eingelagert und plant so, schneller auf mögliche Hochwassersituationen reagieren zu können. Bürgermeister Geyer betont jedoch, dass die Beschaffung der Sandsäcke nur einen kleinen Teil der gesamten Schutzstrategie darstellt. Der Kreis Schleswig-Flensburg investiert seinerseits in drei geländefähige Spezialfahrzeuge für Evakuierungen im Hochwasserfall. Diese sollen rund 700.000 Euro kosten.

Neben den Fahrzeugen wurden auch acht Sandsackfüllmaschinen angeschafft, um die Bevölkerung effizienter zu schützen. Zusätzlich hat der Kreis eine mobile Stellwand aus Kunststoff für rund 70.000 Euro erworben. Diese Investitionen zeigen das ernsthafte Bemühen, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Region zu gewährleisten und das Risiko von Hochwasserschäden zu minimieren.

Die Maßnahmen in Flensburg und im Kreis Schleswig-Flensburg sind ein wichtiger Schritt, um die lokale Infrastruktur für Naturkatastrophen zu stärken und die Bevölkerung besser zu schützen. Die Investitionen in Ausrüstung und Technologie zeigen das Engagement der Verantwortlichen, die Auswirkungen von starken Unwettern und Hochwasserereignissen zu minimieren und die Gemeinden widerstandsfähiger zu machen.

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