Am 27. Dezember 2024 steht die SG Flensburg-Handewitt in der Handball-Bundesliga gegen die SG BBM Bietigheim auf dem Spielfeld. Das Spiel beginnt um 20 Uhr, die Übertragung startet bereits um 19.45 Uhr beim Streaminganbieter Dyn. Flensburg hat unruhige Tage hinter sich, nachdem der dänische Trainer Nicolej Krickau entlassen wurde.

Aktuell belegt die SG Flensburg-Handewitt den 5. Platz in der Bundesliga. In einem kürzlichen Pokal-Viertelfinale unterlag das Team dem Tabellenführer MT Melsungen mit 28:30. Während dieses Spiels verlor SG-Star Mads Mensah die Fassung und warf ein Stabmikrofon auf das Spielfeld. Flensburgs Sportlicher Leiter Ljubomir Vranjes entschuldigte sich für Mensahs Verhalten.

Aktuelle Herausforderungen und Spielerwechsel

Die SG Flensburg-Handewitt befindet sich zum Jahresende 2024 in einer Krise. Es gibt Unmut unter einigen Spielern über die Entlassung von Trainer Nicolej Krickau, wie Johannes Golla im NDR-Interview äußerte. Golla, der seinen Wechsel zur MT Melsungen im Sommer 2026 bekannt gab, entschuldigte sich für den Zeitpunkt dieser Bekanntgabe. In der bisherigen Saison hat die SG Flensburg-Handewitt nach 16 Spieltagen eine Bilanz von 22:10 Punkten vorzuweisen, jedoch wurden seit Krickaus Entlassung nur ein Sieg in drei Spielen erzielt.

Die Mannschaft spielte zuletzt 32:32 gegen den THW Kiel in der Hamburger Arena, was Interimstrainer Anders Eggert als wichtigen Punktgewinn kommentierte. Die Entlassung von Krickau folgte nach einer Niederlage gegen MT Melsungen. Golla beschrieb die gemischten Gefühle im Team nach der Trainerentlassung und erwähnte, dass Torhüter Kevin Møller in der Kabine ausgerastet sein soll. Das Team wartet seit neun Jahren auf einen Pokal-Triumph, was die derzeitige Drucksituation zusätzlich verschärft.

Das nächste Spiel der SG Flensburg-Handewitt gegen die SG BBM Bietigheim findet am 29. Dezember 2024 statt, und das Team hofft, aus der Krise herauszukommen.

Die Übertragung des Spiels gegen Bietigheim erfolgt über Dyn, das zwei Abonnements anbietet: Ein Monatsabo für 14,50 Euro und ein Jahresabo für 150 Euro (12,50 Euro pro Monat).

Für weitere Informationen zu den Hintergründen und Entwicklungen, werfen Sie einen Blick auf die Berichte von Bild.de und NDR.de.

Quellen

Referenz 1
www.bild.de
Referenz 2
www.ndr.de
Quellen gesamt
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