Um 3 Uhr morgens wurde am Bahnhof Flensburg ein grenzüberschreitender Fernreisebus aus Norwegen kontrolliert. Dabei stießen Bundespolizisten auf einen 27-jährigen Mann, der zwar einen gültigen Ausweis vorlegte, jedoch gleich sechs Fahndungstreffer im Polizeisystem aufwies, darunter drei Haftbefehle. Für diesen Reisenden endete die Fahrt abrupt in der deutschen Justizvollzugsanstalt.
Trotz der Möglichkeit, seine Geldstrafen in Höhe von insgesamt 1.645 Euro zu begleichen, konnte der Mann die Summe nicht aufbringen. Daher wurde er umgehend festgenommen und inhaftiert, wo er nun die nächsten 111 Tage verbringen muss. Ein klarer Fall von Justiz auf der Überholspur!