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Final Four in Hamburg: Deutsche Dominanz in der European League

Die European League der Handballer hat sich in den letzten 20 Jahren als deutsche Domäne etabliert, wobei nur zwei Nicht-Bundesligaclubs bisher den prestigeträchtigen Titel gewinnen konnten. Dieses Wochenende wird das Final Four in Hamburg ausgetragen, bei dem Titelverteidiger Füchse Berlin, die SG Flensburg-Handewitt und die Rhein-Neckar Löwen um den begehrten Titel kämpfen.

Für die drei Bundesligisten ist es die letzte Gelegenheit, die Saison mit einem Titelgewinn zu krönen. Füchse-Trainer Jaron Siewert betonte den Wunsch, den Titel nach Berlin zu holen, da es das Selbstverständnis des Titelverteidigers sei. Die Teilnehmer des Turniers werden durch den rumänischen Meister Dinamo Bukarest vervollständigt, der im ersten Halbfinale auf Flensburg trifft, während die Berliner und die Löwen im zweiten Halbfinale um den Einzug ins Finale kämpfen.

Flensburg hat positive Erfahrungen mit Dinamo Bukarest gemacht, aber bei bisherigen Finalturnieren nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt. Die Löwen, obwohl in der Bundesliga enttäuschend, zeigten im Europapokal ein starkes Gesicht und haben sich überraschend bis ins Finale vorgekämpft. Alle drei Bundesligisten haben in der Vergangenheit den EHF-Pokal gewonnen, während Dinamo Bukarest noch ohne internationalen Titel dasteht.

Das Final Four der European League wird erstmals in der Hamburger Volkspark Arena ausgetragen. Die Europäische Handball-Föderation (EHF) plant, die Endrunde dauerhaft in Hamburg auszutragen, inspiriert von der erfolgreichen Durchführung des Champions League Finalturniers in Köln seit 2010. Insgesamt sind etwas mehr als 8.000 Karten für die Veranstaltung verkauft, und die Halle bietet Platz für maximal 12.000 Zuschauer.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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