Feuerwehreinsatz: Reetdachhaus in Unaften in Vollbrand

Feuer in Reetdachhaus in Handewitt – B199 gesperrt | NDR.de – Nachrichten

Ein verheerendes Feuer brach am Morgen im Handewitter Ortsteil Unaften im Kreis Schleswig-Flensburg aus und zerstörte ein historisches Reetdachhaus aus den zwanziger Jahren. Trotz des schnellen Eingreifens von etwa 40 Feuerwehrleuten, darunter auch Unterstützungskräfte aus Dänemark, konnte das Gebäude nicht gerettet werden. Das Feuer breitete sich rasch aus, und Teile des Gebäudes stürzten ein. Die Löscharbeiten gestalten sich als langwierig, da die Flammen bisher nicht vollständig unter Kontrolle gebracht werden konnten.

Bei Ankunft der Feuerwehr war das Gebäude bereits evakuiert, und es gab zum Glück keine Verletzten. Die Flammen hatten bereits das komplette Dach des Reetdachhauses erfasst. Der Einsatzleiter, Richard Andersen von der Feuerwehr Ellund, erklärte, dass ihr Hauptaugenmerk nun darauf liegt, benachbarte Gebäude vor den Flammen zu schützen. Die B199 musste wegen des Brandes vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Die tragische Zerstörung dieses historischen Gebäudes verdeutlicht die Gefahr und die Zerstörungskraft von Feuern in alten Bauwerken. Es ist ein Verlust für die Gemeinde Handewitt und erinnert uns an die Bedeutung von Feuersicherheit und Vorsichtsmaßnahmen in historischen Gebäuden. Der Fall verdeutlicht die Wichtigkeit einer schnellen und effektiven Reaktion der Feuerwehr, um Schäden zu minimieren.

Trotz der harten Arbeit der Feuerwehrleute und des Einsatzes von Spezialgeräten wie Strahlrohren und Wenderohren konnte das Reetdachhaus nicht gerettet werden. Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar und wird von den Ermittlungsbehörden untersucht. Die Bevölkerung von Handewitt ist tief betroffen von diesem tragischen Ereignis und zeigt Solidarität mit den betroffenen Bewohnern.