FlensburgKriminalität und Justiz

Blitzermarathon in Hessen: Raser erhalten teure Strafen

Gefährliche Raserei: Auto rast in Bad Nauheim mit 77 km/h durch 30er-Zone

In Bad Nauheim war die Polizei während des Speedmarathons aktiv und blitzte unzählige Autofahrer, obwohl die Standorte der rund 200 Blitzer im Voraus bekannt gegeben wurden. Während des Zeitraums vom 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr passierten rund 240.000 Fahrzeuge die Messstellen in Hessen. Von diesen erhielten 5909 Fahrer einen Blitz, wobei 4665 aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen von bis zu 20 km/h mit Verwarnungsgeldern von bis zu 55 Euro rechnen müssen. Darüber hinaus müssen 831 Fahrer mit Bußgeldern und potenziellen Punkten im Fahreignungsregister in Flensburg rechnen.

Es gab jedoch einige Fahrer, die deutlich schneller als erlaubt unterwegs waren. Ein Mann in Kassel raste beispielsweise mit 100 km/h durch die Innenstadt, wo nur 50 km/h erlaubt waren. Dies führte zu einem Bußgeld von 400 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot. In Seligenstadt wurde ein anderer Fahrer außerorts mit 113 km/h bei erlaubten 70 km/h erwischt, was ein Bußgeld von 320 Euro, einen Punkt und ein vierwöchiges Fahrverbot nach sich zog.

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Ein weiteres Aufsehen erregendes Ereignis ereignete sich am Reiskirchener Dreieck, wo ein Autofahrer mit 90 km/h geblitzt wurde, obwohl an der Stelle ein Tempolimit von 80 km/h galt. Es stellte sich jedoch heraus, dass sein Fahrzeug nicht versichert war, was zu weiteren Konsequenzen führte. Durch solche Aktionen wurden viele Autofahrer zur Rechenschaft gezogen und mussten mit teils drastischen Strafen rechnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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