Vorfall | Betrug |
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Ort | Flensburg, Nordfriesland, Schleswig-Flensburg |
In Flensburg, Nordfriesland und Schleswig-Flensburg kam es seit Dienstagmittag, dem 22. Oktober 2024, zu über 50 „Schockanrufen“ von Betrügern, die sich als Polizeibeamte oder Familienangehörige ausgaben. Die skrupellosen Anrufer behaupteten, ein Verwandter der Angerufenen sei in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt, und verlangten ein hohes Geld, um eine angebliche Inhaftierung abzuwenden. Die Anrufe wurden in der Regel an einen falschen Staatsanwalt weitergeleitet, der zusätzlichen Druck ausübte.
Die Polizei mahnt zur Vorsicht: „Niemand wird Sie am Telefon nach Ihrem Vermögen fragen!“ Es wird dringend empfohlen, Angehörige, Nachbarn und Freunde über diese betrügerischen Versuche aufzuklären, um weitere Opfer zu verhindern.