Feuerdrama in Marne: Wohnhaus in Schulstraße ausgebrannt

Stadt und Polizei zufrieden mit Zwischenbilanz der Kieler Woche

Die Kieler Woche, eines der größten Volksfeste in Schleswig-Holstein, verläuft friedlich und erfolgreich. Trotz vieler Besucher zählte die Polizei bis jetzt nur 80 Straftaten, was einem deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer betonte die positive Resonanz seitens der Besucher und lobte insbesondere die Vielfalt der Konzerte, die als Publikumsmagnet dienen. Die Halbzeit-Bilanz am Mittwoch zeigt, dass die Kieler Woche unter den aktuellen Bedingungen gut angenommen wird.

Erfolgreiche Rettung aus brennendem Wohnhaus in Marne

In Marne ereignete sich ein dramatisches Ereignis, als ein Wohnhaus in der Schulstraße von einem Großfeuer heimgesucht wurde. Dank des mutigen Einsatzes eines Handwerkers, der einen Mann mit einer Leiter aus dem brennenden Gebäude rettete, konnten alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Obwohl das Haus weitgehend ausbrannte, blieb niemand verletzt. Über 80 Einsatzkräfte aus sieben Feuerwehren waren vor Ort, um das Feuer zu löschen.

Änderung der Krankenhausreform gefordert

Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU) fordert eine Anpassung der geplanten Krankenhausreform, um die Schließung von Kliniken auf dem Land zu verhindern. Sie betont die Bedeutung dieser Einrichtungen und plädiert für eine bessere Finanzierung und Kooperationsmöglichkeiten. Die derzeitigen Gesetze erschweren den Kliniken das Überleben, weshalb dringender Handlungsbedarf besteht. Der Gesetzentwurf wird dem Bundestag vorgelegt, wo mögliche Änderungen diskutiert werden.

Mehr Sicherheit im Nahverkehr: Mitnahmeverbot für E-Roller in Bussen

Der Nahverkehr Schleswig-Holstein (NSH) führt ab Montag ein Mitnahmeverbot für E-Roller in Bussen ein, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten. Mehrere Verkehrsbetriebe schließen sich dieser Regelung an, um mögliche Gefahren zu minimieren. Die Empfehlung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen wird somit umgesetzt, um einheitliche Sicherheitsstandards zu gewährleisten.

Seniorin fällt Betrügern zum Opfer: Warnung vor Schockanrufen

In Ratzeburg wurde eine Seniorin Opfer von Betrügern, die sie am Telefon dazu brachten, hohe Geldbeträge zu überweisen. Die Täter gaben sich als Bankmitarbeiter aus und nutzten manipulative Techniken, um das Opfer zu täuschen. Die Polizei warnt vor dieser Masche und rät zur Vorsicht bei verdächtigen Anrufen. Im Zweifelsfall sollte die eigene Bank kontaktiert werden, um Betrugsfällen vorzubeugen.